Glatze rasieren? Oder Haarfollikel stimulieren?
- Eine Glatze rasieren scheint für viele Männer die Lösung Ihrer Haarprobleme zu sein.
- Allerdings macht die Rasur den Kopf immer noch nicht frei.
- Glatzköpfe denken jetzt ständig über die beste Pflege für ihre Kopfhaut nach.
- Rasur des Kopfes oder Haarwachstum mit Thiocyanat stimulieren: zwei Optionen, die sich nicht ausschließen.
Glatze rasieren ist für viele Männer ein Reflex auf ihren erblich bedingten Haarausfall, der oft schon nach der Pubertät beginnt. Zunächst bilden sich Geheimratsecken und eine Tonsur. Dann setzt die Glatzenbildung ein. Jetzt jahrelang zusehen, wie die Haare immer weniger werden? Schluss, aus, vorbei! Lieber eine Glatze rasieren … Dabei gibt es eine interessante Alternative: Haarfollikel stimulieren.
Glatze rasieren: Eine befreiende Tat
Haare ab, weil Männer eigentlich keine Glatze wollen, ist schon eine ziemlich paradoxe Entscheidung, aber vollkommen verständlich, denn die Glatze innerhalb weniger Minuten von eigener Hand herbeizuführen, ist von großer symbolischer Bedeutung. Wir bestimmen wieder selbst über unser Aussehen und nicht das DHT-Androgen. Das Thema Haarausfall wird mit einer Rasur beendet. Was für eine Erleichterung!
Viele Männer ohne Haare, insbesondere Schauspieler, gelten als sehr attraktiv. Ein kahler Kopf liegt im Trend und wird heute von vielen als ein modisches Statement wahrgenommen. Der Duke of Cambridge, Prince William, wird sogar dafür gefeiert, dass er schon in jungen Jahren freiwillig oben ohne trägt und damit sehr zufrieden sein soll.
Jetzt oder nie
Bevor der Entschluss für den Kahlschlag fällt, haben die Betroffenen viel Zeit mit dem Bekämpfen des Haarausfalls verbracht. Sie haben ihre Ernährung umgestellt, mehr als einmal an eine Haartransplantation gedacht, Kosten verglichen, versucht sich weniger Stress auszusetzen oder Medikamente gegen Haarausfall ausprobiert. Was sie noch zaudern lässt, sind eigentlich nur noch die anderen. Wie werden Familie und Freunde reagieren? Die Kollegen? Was sagt die Ehefrau? Und nicht zuletzt die Frage: Werde ich mir als Glatzkopf gefallen?
Lernen, mit der Glatze zu leben
Eine gute Möglichkeit sich an die Vollglatze zu gewöhnen, ist der Urlaub. Der Rasierer ist im Reisegepäck. Alternativ übernimmt der Friseur auf Mallorca oder den Malediven die Rasur. Mit genügend Abstand vom Alltag gelingt es, mit der neuen „Frisur“ besser zurechtzukommen. Denn die Menschen, die er im Ausland trifft, kennen ihn nur mit Glatze. Sie werden mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Gespräch über Haare beginnen. Diese Akzeptanz führt zu Selbstvertrauen. Wieder zurück in Deutschland fällt es dann schon viel leichter, sich ganz ohne Haare zu präsentieren.
Glatze rasieren: Macht auch Arbeit
Die Entscheidung zur Glatze wird ein wenig relativiert durch die Arbeit, die man mit ihr hat. Die Kopf-Rasur braucht mindestens noch einmal so lange wie die Bart-Rasur.
Rasierschaum und Klingen wie beim Bart kommen eher nicht infrage. Denn der Kopf hat viele Problemzonen: an den Ohren und besonders im Nacken, wo die kontrollierte Rasur schwierig wird und Schnitte nie ganz zu vermeiden sind. Andererseits heißt Glatze nicht unbedingt bis auf die Kopfhaut rasieren. Angesagt sind Haarstoppeln zwischen 3 und 6 mm. Die sind sogar bei geschlossenen Augen gut mit dem elektrischen Langhaarschneider hinzubekommen.
Nicht zu unterschätzen: Durch die regelmäßige Rasur wird die Kopfhaut sehr strapaziert. Die rasierte Hautfläche auf dem Kopf ist gut dreimal so groß wie die des Gesichts bei der Bart-Rasur. Aber die Kopfhaut ist noch empfindlicher als die Gesichtshaut. Die Kopfhaut kann trocken und schuppig werden. Juckreiz ist eine mögliche Folge.
Deshalb ist gerade im Winter eine wirkungsvolle Hautcreme für den kahlen Kopf unverzichtbar. Das größere Problem ist jedoch die Sonne. UV-Strahlen treffen nahezu senkrecht auf die ungeschützte Kopfhaut. Die Haut altert frühzeitig und verliert an Spannkraft. Auch die Gefahr von Hautkrebs ist nicht zu unterschätzen. Wer Glatze trägt, sollte daher immer eine Kopfbedeckung dabeihaben und den Kopf regelmäßig auf Hautveränderungen untersuchen lassen.
Damit die Kopfhaut gesund bleibt, braucht die Glatze regelmäßige Pflege. Weitere Vorsichtsmaßnahmen sind sehr zu empfehlen.
Wirklich ein radikaler Schnitt?
Auch nach der Entscheidung für die Glatze sind die nachwachsenden Haare allgegenwärtig. Bei jeder Berührung von Kopf und Kopfhaut mit der flachen Hand kann man die Haarstoppeln spüren. Denn die Haare lassen sich nicht unterkriegen. Sie wachsen immer wieder nach. So gesehen ist die radikale Entscheidung zur Glatze gar nicht unumkehrbar.
Die neuen Glatzenträger ertappen sich wohl so manches Mal beim Gedanken, wie es wäre, wieder längere Haare zu haben. Denn der überwiegende Teil von durchschnitlich 100.000 Haarfollikeln ist aktiv, und die nicht aktiven Haarfollikel könnte man zu neuem, kräftigem Wachstum mit dem Wirkstoff Thiocyanat stimulieren. Thiocyanat-Experte Prof. Dr. Axel Kramer: „Prinzipiell kann das Thiocyanat also überall dort, wo noch Haarwurzeln vorhanden sind – auch wenn sie über Jahre inaktiv waren – diese wieder aktivieren und Haarwachstum anregen.“
Auch nach der Rasur: Es ist nie zu spät für Haare
Alle, die freiwillig eine Glatze haben oder sich eine Glatze rasieren wollen, sollten hier einmal kurz innehalten und abwägen … Die tägliche Anwendung von Thiocyn Haarserum mit der patentierten Thiocyanat-Wirkformel ist in maximal zwei, drei Minuten erledigt. So gesehen dauert die Versorgung von Haarfollikeln und Kopfhaut mit Thiocyanat nicht länger als die regelmäßige Rasur des Kopfes und die Pflege der Kopfhaut.
Sicher, es kann mehrere Monate in Anspruch nehmen, um den verlangsamten Haarzyklus wieder ins Gleichgewicht zu bringen und inaktive Haarwurzeln zu reaktivieren. Aber es ist wichtig, Thiocyn Haarserum mindestens vier bis sechs Monate regelmäßig anzuwenden, um wirklich bewerten zu können, ob es (bei mir) wirkt. Eine Flasche Thiocyn Haarserum reicht je nach Größe des betroffenen Areals sechs bis acht Wochen.
Glatze rasieren: Pro & Contra
Alle, die freiwillig eine Glatze haben oder sich eine Glatze rasieren wollen, sollten hier einmal kurz innehalten und abwägen … Die tägliche Anwendung von Thiocyn Haarserum mit der patentierten Thiocyanat-Wirkformel ist in maximal zwei, drei Minuten erledigt. So gesehen dauert die Versorgung von Haarfollikeln und Kopfhaut mit Thiocyanat nicht länger als die regelmäßige Rasur des Kopfes und die Pflege der Kopfhaut.
Pro
- Sieht (meistens) cool und männlich aus.
- Bewusste Tat: Nicht die Gene bestimmen das Aussehen.
- Ohne Rasur können die Haare wieder nachwachsen.
Contra
- Dauert mindestens so lange wie die Bart-Rasur.
- Reizung der empfindlichen Kopfhaut.
- Der kahle Kopf braucht Pflege und Sonnenschutz.