Haarausfall nach

der Schwangerschaft

  • Kinder, Kinder! Ist das Baby da, fallen zwei bis drei Monate nach der Schwangerschaft die Haare aus.
  • Gewöhnlich dauert dieser Zustand wenige Wochen, maximal 6 Monate. Das ist ganz normal.
  • Wenn der Östrogenspiegel ins Gleichgewicht kommt, wachsen die Haare gesund und kräftig wieder nach.
  • Thiocyn Haarserum kann dabei helfen, den Haarzyklus nach der Schwangerschaft schneller zu normalisieren.

Nach einer glücklichen Geburt freuen sich die Frauen wieder auf ein normales Leben ohne Babybauch und auf die Regeneration ihres Körpers. Wenn plötzlich starker Haarausfall einsetzt, sind viele Frauen einigermaßen beunruhigt. Lässt sich Haarausfall nach der Schwangerschaft vermeiden?

Mit dem Baby kommt der Haarausfall

Das eigene Baby ist ein kleines Wunder. Doch damit Wunder wahr werden, müssen Schwangere eine ganze Menge mitmachen. Der weibliche Organismus ist zwar sehr gut an die Schwangerschaft angepasst, aber 9 Monate körperlicher Ausnahmezustand sind immer wieder mit großen Anstrengungen und Veränderungen verbunden, die schließlich auch das Selbstbild der Schwangeren auf die Probe stellen. Haarausfall zwei bis drei Monate nach der Geburt ist keine Seltenheit und gehört zu den weniger erfreulichen Begleiterscheinungen, wenn sich Frauen ihren Kinderwunsch erfüllen.

Haarausfall als Norm

Fast alle jungen Mütter sind mehr oder weniger stark vom postpartalen Effluvium (lat. postpartal = nach der Geburt; Effluvium = Haarausfall) betroffen, der sich als diffuser Haarausfall zeigt. Je nach unterschiedlicher Haarfülle und Haarstruktur nehmen Frauen die Ausdünnung ihres Haarkleids entweder gelassen oder eher als bedrohlich wahr. Der Grund für den übermäßigen Haarausfall ist der schnell absinkende Östrogenspiegel nach der Geburt. Während der Schwangerschaft waren Östrogene zweifach wirksam.

1. Optimale Schwangerschaft

Mehr weibliche Östrogene in der Schwangerschaft sind essenziell für die Entwicklung des ungeborenen Kindes. Sie unterstützen die werdende Mutter zum Beispiel dabei, ihr Herz-Kreislauf-System auf Doppelbetrieb umzustellen und mehr Blut zu bilden, um Embryo beziehungsweise Fötus mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Außerdem machen Östrogene die Haut während der Schwangerschaft im Bauchbereich elastischer, indem sie die Hautzellen anregen, sich öfter zur teilen. Die Gesichtshaut profitiert auch. Der Teint strahlt infolge der besseren Durchblutung frisch und rosig.

2. Schwanger macht schön

Die Östrogene wirken sich schließlich auch positiv auf die Qualität der Haare aus. Viele Frauen bestätigen, dass sie während der Schwangerschaft noch nie so schönes, kräftiges und glänzendes Haar hatten. Der Grund: Mit dem Östrogenschub während der Schwangerschaft wird auch der Zellstoffwechsel an der Haarwurzel angeregt und somit verbleiben mehr Haare in der Wachstumsphase. Sinkt der Östrogenspiegel nach der Geburt auf Normalniveau, begeben sich die Haarfollikel in die Ruhephase. Die Haare lösen sich von der Haarwurzel, fallen aus und werden zum Beispiel beim Ausbürsten oder nach dem Haarewaschen sichtbar.

Neues Haarwachstum nach der Schwangerschaft

Lange und volle Haare signalisieren Weiblichkeit. Haarausfall nach der Schwangerschaft kann Selbstzweifel, depressive Verstimmungen, sogar Ängste auslösen. Keine Sorge!

Gewöhnlich ist der Haarausfall und dünner werdendes Haar nach der Schwangerschaft nur ein vorübergehender Effekt. Schon bald werden die Haarfollikel neue Haare ausbilden. Der Schock des Östrogenmangels ist überwunden, und die Haare wachsen genauso kräftig wie früher nach. Allerdings muss man ein bisschen Geduld haben. Haare wachsen im Durchschnitt 1 cm bis maximal 1,5 cm im Monat.

Falls der Haarausfall länger dauert

Hält der Haarausfall nach der Schwangerschaft länger an, sollten Betroffene einen Termin mit Arzt oder Ärztin in der gynäkologischen oder dermatologischen Praxis vereinbaren. Nach Anamnese und zahlreichen Tests und Diagnostikmethoden sollte es möglich sein, die Ursachen recht schnell zu ermitteln, wie zum Beispiel:

– Stress infolge neuer Lebensumstände
– Eiweiß-, Vitamin-, Zink- oder Eisenmangel infolge Stillzeit
– Falsche Ernährung infolge Diäten, um Schwangerschaftspfunde zu verlieren
– Schilddrüsenfunktionsstörungen
– Infektionserkrankungen
– Entzündungen der Kopfhaut

Je schneller die Ursache des Haarausfalls gefunden wird, desto eher können die Haare wieder sprießen. In vielen Fällen kann eine bessere Ernährung schon die beste Therapie sein.

Haarausfall nach der Schwangerschaft

Unsere Empfehlung

Normalisiert sich das Haarwachstum nach der Schwangerschaft nicht automatisch, kann Thiocyn Haarserum einen wertvollen Beitrag leisten, den Haarzyklus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Die Wirkformel basiert auf dem natürlichen, körpereigenen Molekül Thiocyanat, das an vielen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt ist. Thiocyanat hilft, den Zellstoffwechsel an der Haarwurzel zu stimulieren und zu stabilisieren. Der prophylaktische Einsatz von Thiocyanat schon während der Schwangerschaft ist daher eine interessante Option, gegen Haarausfall* im Vorfeld zu wirken oder direkt nach der Geburt das Haarwachstum zu unterstützen.

Übrigens: Im Unterschied zu herkömmlichen haarwuchsfördernden Substanzen greift Thiocyn Haarserum in keine hormonell gesteuerten Stoffwechselprozesse ein, wie vom Gesetzgeber bei Kosmetika gefordert. Neben- und Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

Genießen Sie das Glück mit Ihrem Baby – und freuen Sie sich über Ihre schönen Haare!

Fragen an unser Service-Team

Wie viel Zeit braucht es, bis der übermäßige Haarausfall nach der Schwangerschaft aufhört?

In der Regel brauchen die Hormonspiegel drei bis sechs Monate nach der Schwangerschaft, um das Normalniveau wieder zu erreichen. Dann endet auch der übermäßige Haarausfall.

Was sind die Ursachen für Haarausfall während der Schwangerschaft?

Der Haarausfall könnte ein Symptom für zu wenig Eisen sein. Fehlt Eisen, hat das auch nachteilige Auswirkungen auf die Sauerstoff-Versorgung der Plazenta. Für Mutter und Kind wäre es wichtig, die Ernährung zu optimieren. Reich an Eisen sind rotes Fleisch, Fisch (Sardinen), aber auch Haferflocken (Müsli) oder Nüsse und Mandeln. Gegebenenfalls sind Eisen-Präparate notwendig, um die ausreichende Eisenzufuhr zu unterstützen.

Wie kann man einen Mangel an Eisen messen?

Über das Blutbild, konkret den Ferretinwert. Ferretin ist ein Protein, das Eisen speichert.

Erhält das Baby über die Muttermilch Nährstoffe, die eigentlich die Haare der stillenden Frauen brauchen?

Nein, nach der Geburt und in der Stillzeit nimmt der Haarausfall zu, weil der Östrogenspiegel sinkt.

Färben der Haare in der Schwangerschaft?

Wenn Schwangere auf Alkohol und Nikotin verzichten, dann sind durchaus auch die Chemikalien in Haarfarben für die Gesundheit des werdenden Kindes zu hinterfragen. Andererseits ist Färben während der Schwangerschaft für die meisten Frauen ohnehin kein großes Thema wegen ihrer guten Haarqualität.

Warum haben Frauen in der Schwangerschaft bessere Haut, Nägel und Haare?

Mehr vom Wachstumshormon Östrogen in der Schwangerschaft ist gut für das Kind, aber auch für die werdende Mutter. Der Babybauch muss mit dem Baby wachsen. Das gelingt nur mit einer schnellen Zellteilung. Auch Haare und Nägel wachsen schneller.

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